Die Breuss Krebskur

Breuss sagt: Es kommt darauf an, die Kur in allen Punkten strikt einzuhalten.

Hierbei sollen Ihnen meine Erfahrungen helfen

Nachdem mir die Schulmedizin aus meiner Sicht nicht mehr helfen konnte (siehe "Was ich erlebte"), suchte ich eine Alternative für mich. Ich musste ja was tun, denn der Krebs war aggressiver geworden. Zufällig erfuhr ich von einem ehemaligen Krebspatienten in unserer Nähe, der vor jetzt acht Jahren den "Krebs weggehungert" hätte. Eine für mich unglaubliche Geschichte, der ich natürlich sofort nachgegangen bin. Es war so: Herr Schatz, so hieß der nette Mann, bestätigte nicht nur den Sachverhalt, sondern gab mir auch den Tipp, mir das kleine Büchlein des Rudolf Breuss zu besorgen, und schon könne ich damit anfangen, den Kampf gegen den Krebs aufzunehmen. Ich könne mich darauf verlassen, dass der Krebs nach 42 Tagen besiegt sei.

Meine Vorbereitungen zur Krebskur

Ich bestellte mir also das Buch KREBS/Leukämie hier in der Buchhandlung und konnte am nächsten Tag bereits in dem kleinen Büchlein blättern. Schon bald bemerkte ich, dass es im Buch arg durcheinander geht mit den Ratschlägen, Anweisungen und Verboten. Ich las das Buch dann intensiv durch und stellte für mich fest: Du musst den Inhalt ordnen. Du musst Struktur in die Kur bringen, denn sonst könnte es ja sein, dass Du völlig umsonst die 42 Tage gehungert hast. Und das wäre einfach blöd.

Und Breuss sagt: "Ich möchte aus gegebenem Anlass betonen, dass meine langjährigen Beobachtungen mir immer wieder bestätigt haben, dass sogenannte Misserfolge meiner Kuranwendung sich nur dann einstellen, wenn meine Kur nicht in allen Punkten strikt eingehalten wurde".

Da ich nicht umsonst hungern wollte, kniete ich mich in die Vervollkommnung meiner Arbeitsunterlagen rein. Insgesamt habe ich das Buch bis heute acht(!) Mal durchgearbeitet, nicht nur durchgelesen, um ja keine falschen Ratschläge zu geben, zunächst für mich selbst und heute für alle nachfragenden Krebspatienten. Deshalb sind meine Arbeitsunterlagen rasch gewachsen, sowohl in der Seitenzahl als auch in der Qualität des Inhalts. Heute würde ich die Kur etwas anders machen als ich das im Frühjahr 2004 getan habe. Ganz einfach: Ich würde halt mein HANDBUCH DER KREBSKUR verwenden.

 

Werfen Sie doch einfach mal einen Blick in

 

Mein Kur-Tagebuch (Auszug)

 

Zeitraum

Ereignis / Bemerkungen

Kurz vor der Kur

Habe ich alles zusammen? Alle Tees? Die Behälter für die verschiedenen Tees? Das Gemüse? Die Behälter für den Gemüsesaft? Den Entsafter? Die Weißdorntropfen? Die Zwiebeln? Die Gemüsebrühwürfel? Für den Notfall: Den Zitronensaft? Den Sauerkrautsaft? Den Wirsingkohl für den Kohlblätterwickel? Die letzte Frage ist hypothetisch, da ich beschlossen hatte, die Wickel nicht zu machen. Und den Tipp mit dem Zitronen- und dem Sauerkrautsaft habe ich erst nach der Kur im Buch gefunden. ;-)

Die ersten drei Tage

Alles ist neu für mich: Das eigenhändige Teekochen in der vorgesehenen Vielfalt und auf Vorrat für einen ganzen Tag, das fehlende Frühstück, das ungewohnte Mittagessen, das ebenfalls fehlende Abendessen. Täglich 3,5 km Nordic Walking halten mich fit und lenken ab. Die größte Überraschung für mich: Ich habe kein Hungergefühl !!!

Der dritte Abend

Drei Kilo Gewicht fehlen mir (ich bin nicht traurig), die Körperfettwerte sind gesunken (ausweislich unserer Körperfettwaage um 3 ganze Einheiten). Der Bluthochdruck hat sich auf den Idealwert 125:75 eingependelt, trotz Weglassen des hochdrucksenkenden Medikamentes. Ein sehr guter Wert. Auch eine Überraschung für mich. Breuss hat Recht: Die bisher genommenen Medikamente, ausgenommen das Insulin bei Diabetikern, sollte man bei der Kur konsequent weglassen.

Die erste Woche ist rum

Mir geht es gut. Der tägliche Sport lenkt ab und ich plane den Bau einer Kräuterspirale im Garten. Die Informationen dazu hole ich mir aus dem Internet. Gewichtsabnahme in der ersten Woche: 4,5 kg. Mir geht es besser, als ich je gedacht habe, nach einer Woche ohne feste Nahrung. Die Arbeit am PC fällt überhaupt nicht schwer, bin konzentriert und kann beides miteinander gut verquicken: Die Arbeit und die Kur. Sogar die Freizeit muss nicht leiden. Ich habe sowohl am Montag als auch am Donnerstag den traditionellen Stammtisch besucht. Habe meine Tees halt in der Thermoskanne mitgenommen und quasi als Weinschorle (sieht auch so aus) getrunken.

Die zweite Woche

Es ist gut, alles selbst zu machen: Die Tees und auch den Gemüsesaft. Man wird abgelenkt. Und macht sich seine Qualität selber! Nur das hervorragende Mittagessen (siehe Buch und Ausarbeitungen) macht mir meine liebe Frau. Der Höhepunkt des Tages! Die Kräuterspirale nimmt gedanklich und auch planerisch Gestalt an. Habe vorher nie gewusst, was eine Kräuterspirale ist. Aber wenn man künftig etwas gesünder leben will, gehört so etwas einfach in den Garten. Hungergefühl? Keines. Sport: JA! Abgenommen? JA, insgesamt 8,5 Kg.

Die dritte Woche

Die Krebskur ist inzwischen Routine geworden ...

... weiter geht's im Buch.

 

Gegen welche Krebsarten kann die Breuss-Kur helfen?

Oft werde ich gefragt, gegen welche Krebsarten die Breuss-Kur helfen kann. Dazu finden Sie im Buch Hilfen und genaue Anweisungen. Nur so viel an dieser Stelle: Nach Breuss hilft die Kur gegen jeden Krebs, weil vom Prinzip her es gleichgültig ist, wo sich der Krebs im Körper befindet. Breuss erklärt seinen Erfolg nämlich damit, dass er den Krebs durch das Saftfasten "aushungert". Tatsächlich dürfte er mit dieser Methode, die Patienten mit Rohgemüsesäften zwar zu ernähren, aber den Körper nicht zu belasten, die unbestrittene Effizienz einer Fastentherapie genutzt haben. Durch die Ausweitung der Fastendaueer auf 42 Tage können die bekannten Erfolge auch sicher eintreten.

Zu den genannten Krebsarten zählen unter anderem: 

  • Augenkrebs, 
  • Bauchspeicheldrüsenkrebs,
  • Blasenkrebs,
  • Brustkrebs, 
  • Darmkrebs,
  • Eierstockkrebs,
  • Gallenblasenkrebs,
  • Gebärmutterkrebs,
  • Gaumenkrebs,
  • Gehirntumor,
  • Hodenkrebs,
  • Halsdrüsenkrebs,
  • Hautkrebs,
  • Hirntumor,
  • Kehlkopfkrebs,
  • Knochentumor,
  • Leberkrebs,
  • Leukämie,
  • Lippenkrebs,
  • Lungenkrebs,
  • Lympfdrüsenkrebs,
  • Magenkrebs, Milzkrebs,
  • Nierenkrebs,
  • Prostatakrebs, 
  • Schilddrüsenkrebs,
  • Speiseröhrenkrebs,
  • Weichteilkrebs und
  • Zungenkrebs.

In meinen Büchern lesen Sie auch, was zu tun ist, wenn der bei ihnen diagnostizierte Krebs hier nicht aufgeführt ist.







 

 

Jürgen H.R. Thomar | kontakt@thomar.net