Augenkrebs Bei Augenkrebs macht man die Gemüsesaftkur mit Tee-Anwendung, bei der man 42 Tage nichts essen darf. Zusätzlich muss man eine Tasse Augentrosttee pro Tag schluckweise kalt trinken. Zubereitung: Eine Prise in einer Tasse mit heißem Wasser 10 Minuten ziehen lassen.
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Bei Bauchspeicheldrüsenkrebs macht man die Gemüsesaftkur mit Tee-Anwendung, bei der man 42 Tage nichts essen darf. Zusätzlich sollte man mindestens 1 Liter Salbeitee warm oder kalt pro Tag trinken. Zu empfehlen wäre zusätzlich noch ein heißer Kurzwickel aus Heublumen, Zinnkraut oder Haferstroh. Den Wickel nur machen, wenn man etwas davon versteht, denn falsch gemacht, schadet man mehr als man nützt. Eine Kurzanleitung finden Sie unter „Die besonderen Wickel“ am Ende dieses Kapitels.
Brustkrebs
Bei Brustkrebs macht man die Gemüsesaftkur mit Tee-Anwendung, bei der man 42 Tage nichts essen darf. Zusätzlich muss man 1 Tasse Silber- und Frauenmänteletee mit gelber oder weißer Taubnessel pro Tag schluckweise kalt trinken.
Brustkrebs ist die Geißel der Frau. Allein in Deutschland sterben fast 60.000 Frauen im Jahr daran (Quelle: Robert-Koch-Institut).
Darmkrebs
Bei Darmkrebs macht man die Gemüsesaftkur mit Tee-Anwendung, bei der man 42 Tage nichts essen darf. Ich muss davon ausgehen, dass beim Kampf gegen den Darmkrebs keine zusätzlichen Tees oder Anwendungen erforderlich sind, weil ich im Breuss-Buch darüber nichts gefunden habe.
Eierstockkrebs
Bei Eierstockkrebs macht man die Gemüsesaftkur mit Tee-Anwendung, bei der man 42 Tage nichts essen darf. Zusätzlich muss man 1 Tasse Silber- und Frauenmänteletee mit gelber oder weißer Taubnessel pro Tag schluckweise kalt trinken.
Hautkrebs
Bei Hautkrebs macht man die Gemüsesaftkur mit Tee-Anwendung, bei der man 42 Tage nichts essen darf. Zusätzlich bei einer Größe von ½ bis 1 cm Durchmesser mit frischem Schöllkrautsaft (Chelidonium majus) behandeln. Beim Abreißen eines Stängelstücks vom frischen Schöllkraut kommt ein gelber, bitterer Saft heraus). Damit die kranke Stelle tagsüber einige Male betupfen. Wenn die Fläche größer ist, dann nur ganz am Rande der erkrankten Hautstelle bis über die gesunde Haut hinaus. Im Winter müsste man Schöllkrauttee nehmen zum Betupfen oder Waschen, aber auch nur um die Wunde herum. Zubereitung: Eine Prise Schöllkraut in einer Tasse heißem Wasser 10 Minuten ziehen lassen und lauwarm anwenden. Man kann auch Schöllkrauttinktur verwenden.
Achtung: Schöllkrautsaft, Schöllkrauttee oder Schöllkrauttinktur nie in offene Wunden geben!
Hodenkrebs
Bei Hodenkrebs macht man die Gemüsesaftkur mit Tee-Anwendung, bei der man 42 Tage nichts essen darf. Zusätzlich trinkt man pro Tag zwei Tassen vom kleinblütigen Weidenröschen schluckweise kalt.
Kehlkopfkrebs
Bei Kehlkopfkrebs macht man die Gemüsesaftkur mit Tee-Anwendung, bei der man 42 Tage nichts essen darf. Zusätzlich mit einem Esslöffel voll Bibernelltee (Pimpinella) spülen oder gurgeln und dann ausspucken. Mit dem zweiten Löffel macht man es genauso. Mit dem dritten Löffel voll spülen bzw. gurgeln und dann den Tee schlucken. Dies öfter am Tag machen.
Knochenkrebs
Bei Knochenkrebs macht man die Gemüsesaftkur mit Tee-Anwendung, bei der man 42 Tage nichts essen darf. Ich muss davon ausgehen, dass beim Kampf gegen den Knochenkrebs keine zusätzlichen Tees oder Anwendungen erforderlich sind, weil ich im Breuss-Buch darüber nichts gefunden habe.
Leberkrebs
Bei Leberkrebs macht man die Gemüsesaftkur mit Tee-Anwendung, bei der man 42 Tage nichts essen darf. Die rohe Kartoffel im selbst gepressten Gemüsesaft ist bei Leberkrebs sehr wichtig. Sollte sie nicht vertragen werden, so gibt es eine Alternative (Kapitel 7, „Der besondere Saft“). Zusätzlich trinkt man eine Tasse Wermuttee pro Tag schluckweise warm oder kalt. Zubereitung und Vorgehensweise: Die ersten 5 bis 6 Tage eine kleine Prise Wermut 10 Sekunden in einer Tasse heißem Wasser ziehen lassen. Ab dem 7. Tage den Tee nur noch 3 Sekunden ziehen lassen, da der Tee dann nicht mehr so stark sein sollte. Zusätzlich noch zwei Tassen Kartoffelschalentee pro Tag schluckweise kalt oder warm trinken. Zubereitung und Vorgehensweise: Eine Hand voll rohe Kartoffeln in zwei Tassen voll Wasser 2-4 Minuten lang kochen. Wenn dieser Tee gut schmeckt, dann braucht ihn die Leber. Wenn er schlecht schmeckt, braucht man ihn nicht zu trinken.
Bei Leberkrebs muss man Kohlblätterwickel machen mit anschließender Einreibung mit Olivenöl oder Johannisöl (Johanniskrauttinktur 1:5 in Olivenöl angesetzt). Wie die Kohlblätterwickel gemacht werden, erfahren Sie am Ende dieses Kapitels unter „Die besonderen Wickel“.
Achtung: Nie einen Teller voll Zwiebelsuppenbrühe auf einmal zu sich nehmen! Am besten etwa jede Stunde ca. 10 Esslöffel voll warm trinken.
Leukämie
Bei Leukämie macht man nicht die Gemüsesaftkur mit Tee-Anwendung, bei der man 42 Tage nichts essen darf. Man trinkt vielmehr pro Tag ¼ Liter Gemüsesaft, gut eingespeichelt, und isst, was einem schmeckt, jedoch keine Fleischsuppe, kein Rindfleisch und kein Schweinefleisch. Den Gemüsesaft tagsüber nur schluckweise trinken, aber hauptsächlich kurz vor den Mahlzeiten. Breuss sagt: Diese konzentrierten Vitamine nimmt der Pfortaderkreis auf, ob er will oder nicht, so dann auch die anderen Speisen. Man trinkt während der Behandlung Salbeitee und die ersten 21 Tage auch Nierentee.
Des weiteren kommt es bei der Behandlung der Leukämie darauf an, dass - wie grundsätzlich auch - kein Mottengift im Hause ist. Ich empfehle Ihnen als Patient, auf den Seiten 69 bis 74 in der Originalausgabe nachzulesen, was Breuss unter dem Thema „Leukämie nach meiner Behandlungsart leicht heilbar“ schreibt.
Lippenkrebs
Bei Lippenkrebs macht man die Gemüsesaftkur mit Tee-Anwendung, bei der man 42 Tage nichts essen darf. Zusätzlich mit einem Esslöffel voll Bibernelltee (Pimpinella) spülen oder gurgeln und dann ausspucken. Mit dem 2. Löffel macht man es genauso. Mit dem 3. Löffel voll spülen bzw. gurgeln und dann den Tee schlucken. Dies öfter am Tag machen.
Lungenkrebs
Bei Lungenkrebs macht man die Gemüsesaftkur mit Tee-Anwendung, bei der man 42 Tage nichts essen darf. Ich muss davon ausgehen, dass beim Kampf gegen den Lungenkrebs keine zusätzlichen Tees oder Anwendungen erforderlich sind, weil im Breuss-Buch darüber nichts zu finden ist.
Lymphdrüsenkrebs
Bei Lymphdrüsenkrebs macht man die Gemüsesaftkur mit Tee-Anwendung, bei der man 42 Tage nichts essen darf. Ich muss davon ausgehen, dass bei der Bekämpfung des Lymphdrüsenkrebses keine speziellen, noch zusätzlichen Tees oder Anwendungen erforderlich sind, weil im Breuss-Buch darüber nichts zu finden ist.
Magenkrebs
Bei Magenkrebs macht man die Gemüsesaftkur mit Tee-Anwendung, bei der man 42 Tage nichts essen darf. Zusätzlich muss man eine Tasse Wermuttee oder Tausendguldenkrauttee pro Tag schluckweise kalt trinken. Sollte der Patient zusätzlich noch ein nervöses Magenleiden haben, so trinkt er eine Tasse Baldriantee mit Wermut (hier ist nicht das alkoholische Getränk gemeint, sondern die Heilpflanze Wermut mit botanischem Namen Artemisia absinthium) noch pro Tag.
Milzkrebs
Bei Milzkrebs macht man die Gemüsesaftkur mit Tee-Anwendung, bei der man 42 Tage nichts essen darf. Zusätzlich sollte man mindestens einen ganzen Liter Salbeitee warm oder kalt pro Tag trinken. Zu empfehlen wäre noch ein heißer Kurzwickel aus Heublumen, Zinnkraut oder Haferstroh. Heublumen lässt man nur ziehen, Zinnkraut und Haferstroh lässt man 10 Minuten kochen. Eine Kurzanleitung finden Sie unter „Die besonderen Wickel“ am Ende dieses Kapitels.
Nierenkrebs
Bei Nierenkrebs macht man die Gemüsesaftkur mit Tee-Anwendung, bei der man 42 Tage nichts essen darf. Ich muss davon ausgehen, dass beim Kampf gegen den Nierenkrebs keine zusätzlichen Tees oder Anwendungen erforderlich sind, weil im Breuss-Buch darüber nichts zu finden ist.
Prostatakrebs
Bei Prostatakrebs macht man die Gemüsesaftkur mit Tee-Anwendung, bei der man 42 Tage nichts essen darf. Zusätzlich trinkt man pro Tag zwei Tassen vom kleinblütigen Weidenröschen schluckweise kalt.
Prostatakrebs ist die Geißel des Mannes. Allein in Deutschland sterben daran im Jahr über 60.000 Männer (Quelle: Robert-Koch-Institut).
Zungenkrebs
Bei Zungenkrebs macht man die Gemüsesaftkur mit Tee-Anwendung, bei der man 42 Tage nichts essen darf. Zusätzlich mit einem Esslöffel voll Bibernelltee (Pimpinella) spülen oder gurgeln und dann ausspucken. Mit dem zweiten Löffel macht man es genauso. Mit dem dritten Löffel voll spülen bzw. gurgeln und dann den Tee schlucken. Dies öfter am Tag machen.
Die Behandlung weiterer Krebsarten
Wenn Sie eine Krebsart haben, die nicht oben aufgelistet ist, fragen Sie sich vielleicht, ob die Krebskur auch gegen diesen Krebs helfen könnte. Nach Breuss ist diese Frage mit einem klaren JA zu beantworten. Krebs ist seiner Meinung nach ein selbständiges Gewächs, das am Anfang sehr langsam wächst, später sehr schnell zu wuchern beginnt, und so zu einer Krebsgeschwulst ausartet.
Breuss sagt ja weiter, der Krebs werde durch Eiweiß genährt, das er aus der festen Nahrung hole. Entziehe man dem Körper nun die feste Nahrung, nage das eiweißhungrige Blut im Körper an allem Überflüssigen: Wucherungen, Schlackeansammlungen, Geschwülsten.
Folgt man nun der Argumentation von Breuss, dann ist es letztlich egal, wo im Körper sich der Krebs befindet und um welche Krebsart es sich handelt. Es stellt sich lediglich die Frage, welchen der zusätzlichen Tees Sie außerdem nehmen sollten. Ich würde empfehlen, den zu nehmen, der dieser Körperregion am nächsten ist, in der Ihr spezieller Krebs sitzt. Als Beispiel könnte ich mir vorstellen, bei Schilddrüsenkrebs den zusätzlichen Bibernelltee zu nehmen, wie dies beim Halsdrüsenkrebs vorgesehen ist.
Der Versuch einer Krebskur nach Rudolf Breuss bei jedem in der Aufstellung in diesem Kapitel nicht aufgeführten Krebs erscheint mir persönlich auf jeden Fall lohnenswert.