Diagnose: Krebs!
Im Nachgang zu einer Routineuntersuchung im Herbst 2001 wurde bei mir zu Jahresbeginn 2002 in der Urologie neben der rektalen Tastuntersuchung auch eine Blutuntersuchung, der PSA-Test (PSA = Prostataspezifisches Antigen, ein Eiweißstoff, den die Vorsteherdrüse des Mannes (Prostata) produziert) durchgeführt. Ergebnis: 11,0 ng/ml.
Diagnose: Prostatakrebs!
| | | 11,0 ng/ml |
| | >10 ng/ml | |
| 4-10 ng/ml | | |
| | PSA | bei mir gemessener |
0-4 ng/ml*) | PSA Graubereich | karzinomverdächtig | PSA-Wert |
PSA-Normalwert | | | |
*) Je nach Alter des Patienten können auch schon 2 ng/ml karzinomverdächtig sein
Die Diagnose Prostatakrebs traf mich wie ein Keulenschlag. Mit der Krankheit KREBS hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Fragen schwirrten mir durch den Kopf:
Wieso ausgerechnet ich?
- Hatte ich nicht vor 11 Jahren das Rauchen aufgegeben?
- Hatte ich nicht dafür gesorgt, den Stress abzubauen?
- Was muss ich tun, um mit dieser Nachricht fertig zu werden?
- Kann ich mit dieser Diagnose weiter leben?
- Wenn JA, wie lange noch?
- Was muss ich regeln?
- Wie viel Zeit habe ich dazu?
- Welche Chance habe ich?
- Habe ich überhaupt noch Chancen?
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